3D Scan

Skelette in 3D

Forschung

Unsere Hundesammlung wird digital aufgearbeitet. Dafür werden Schädel und Skelette mit einem 3D-Scanner erfasst und Forscher:innen weltweit zur Verfügung gestellt.

Dank neuer Technologien können Objekte aus naturhistorischen Sammlungen dreidimensional gescannt und somit Forscher:innen weltweit ohne direkten Zugang zur Verfügung gestellt werden. Unsere Säugetier-Kuratorin Dr. Anne-Claire Fabre führt den 3D-Scanner anhand eines Wolfsschädels vor. In wenigen Minuten fügt der Computer hunderte von Einzelbildern zu einem virtuellen Modell zusammen, das von allen Seiten betrachtet werden kann.

Unsere Säugetier-Kuratorin Dr. Anne-Claire Fabre führt den 3D-Scanner anhand eines Wolfsschädels vor. NMBE/Christ

Dies entlastet zudem das Original, das dadurch weniger Kontakt ausgesetzt ist. Doch bis eine Sammlung komplett digital erfasst ist, braucht es viel Geduld – allein in unserer Museumssammlung befinden sich rund 6,5 Millionen Objekte! Darum nimmt sich Anne-Claire Fabre vorerst der Albert-Heim-Sammlung an. Dabei handelt es sich um die grösste wissenschaftliche Rassehunde-Sammlung weltweit. Sie umfasst rund 2’800 Hundeschädel und 280 Hundeskelette. Die Scans werden auf der Website Morphosource zur Verfügung gestellt.