Podiumsgespräch: Grosswildjagd und Kolonialgeschichte. Welche Rolle spiel(t)en wir?

Veranstaltung - Hilfe, es lebt! 17.11.2022

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Historische Dioramen
Unsere historischen Dioramen werden neu kontextualisiert. NMBE/Rodriguez

Neuer Blick auf alte Bekannte: Die «Tiere Afrikas» und die «Tiere der Schweiz» sind über 80 Jahre alt und auch die «Tiere des Nordens» stammen aus den 1940er- bis 1960er-Jahren. Nun präsentieren wir die klassischen Dioramen in aufgefrischtem Kleid. Pünktlich zum Update laden wir Sie zu drei Podiumsgesprächen ein.

Das dritte Gespräch steht unter dem Titel «Grosswildjagd und Kolonialgeschichte: Welche Rolle spiel(t)en wir?». Was spricht für oder gegen die Grosswildjagd, wie haben Naturkundemuseen vom Kolonialismus profitiert, und wie geht ein Museum mit seiner Geschichte um?

Es diskutieren: Gesine Krüger, Historikerin mit Schwerpunkt Postkolonialismus der Universität Zürich, Solomon Sebuliba (UGA), Umweltbiologe der Universität Oldenburg, Antoine Spillmann, Vorsitzender der Schweizer Sektion des Safari Club Internationale, und Stefan Hertwig, Leiter Wirbeltiere NMBE.

Moderation: Beat Glogger, Wissenschaftsjournalist

Weitere Informationen

Türöffnung

18.30 Uhr

Start

19 Uhr

Dauer

ca. 1.5 Stunden

Eintritt

gratis, mit Anmeldung

Raum

Vortragssaal